Im Samstagprogramm eindeutig das Highlight war
"die Seele des Festivals", so Aschi Maurer - der dreistündige
Nachmittags-Workshop. Geleitet wurde dieser perfekt vom Berner bzw.
Carolina-"Blues-Professor" Wale Liniger. Mit von der Partie waren zudem Schifer
Schafer, Eric Anderson, Kacey Jones, die starke Soulstimme von Mary Cutrufello und andere.
(Berner Zeitung, 11. Juni 2001)
Mit soviel Andrang hatten die Organisatoren des
im Rahmen der Kreuzabende stattfindenden Wale Liniger Konzerts in Herzogenbuchsee nun
wirklich nicht gerechnet: man hätte locker zwei Dachstöcke füllen können.
Als Blues-Fan nimmt man dies überhaupt nicht tragisch. Denn für ein Wale
Liniger-Konzert nimmt man einiges auf sich.
(Philippe Ellenberger, NEUE MITTELLAND ZEITUNG, 21. Januar 2000)
In Linigers Liedern gibt es erstmals auch
Autobiografisches. Musikalische Glanzstücke des Albums sind aber die beiden Songs, die er
mit Etta Baker an Slide- und Leadgitarre aufnahm.
(Peter Figlestahler, 20 MINUTEN, 18. Januar 2000)
Den Blues im Blut: "BETTER DAY,"
Linigers neuestes Album, geht in seiner Intensität unter die Haut.
(Mathias Haehl, SONNTAGS BLICK, 16. Januar 2000)
Intensiv: Stimme, instrumentale Begleitung,
Ausstrahlung Liniger ist der Beweis dafür, dass auch ein Weisser den Blues
glaubwürdig rüberbringen kann.
(Mathias Haehl, SONNTAGS BLICK, 16. Januar 2000)
Das ist der Blues, Wale Linigers Blues: Die
Geschichten finden zwischen den Zeilen statt. "BETTER DAY" zeugt von der
musikalischen Selbstfindung Linigers.
(Simon Johner, DER BUND, 14. Januar 2000)
Wale Liniger, "BETTER DAY":
Liniger spricht es nicht aus, doch er ahnt selber, dass ihm damit seine bislang besten
Aufnahmen gelungen sind. Die Platte ist karg, klipp und klar. Zitate von Duke Ellington
bis Gershwin, doch Liniger ist ganz Liniger. Eins zu eins wie im Konzert, unprätentiös,
ungeschminkt, aufrichtig.
(Bänz Friedli, FACTS, Nr.1, 6. Januar 2000)
Walter Liniger überzeugte mit seinem Programm
durchs Band. Es drang durch, dass hier einer voll für seine Musik einsteht.
(Michael Flückiger, NEUE ZUGER ZEITUNG, 3. Januar 2000)
Als Wale mir sagte, dass er das Publikum mit
einbeziehen möchte, hatte ich meine Bedenken, denn es ist ja nicht so die Art der
Schweizer sich aktiv zu beteiligen, aber der ausverkaufte Saal war restlos begeistert, und
fast ein wenig enttäuscht, dass nach 90 Minuten das Konzert schon vorbei war. Ein
musikalischer Abend, der nicht so schnell vergessen sein wird. Wir freuen uns auf ein
nächstes Mal.
(Roland Schlumpf, Theater im Burgbachkeller, Zug Sylvester 1999)
Amerikas Blues Import/Export. Geladen hatte die
Credit Suisse, gekommen waren fast 100 Personen, um Wale Liniger im Kleintheater Muehle zu
hoeren. Sie wurden vom Bluessaenger mit seiner Gitarre und Mundharmonika nicht
enttaeuscht, im Gegenteil. Der gebuertige Berner Liniger schaffte es, das Publikum
mitzureissen und zu begeistern.
(Langenthaler Tagblatt, 8. Mai 1999)
Ein herrlicher Exkurs! Der Amerikaschweizer Walter Liniger reisst das Publikum mit Blues vom Stuhl.
(DER BUND, 1. Mai 1995)